Akai Kazenoko
Akai Kazenoko

Meine Geschichte

Ich heiße Manuela Wind, bin 38 Jahre und verheiratet. Ich wohne in dem wunderschönen Herborn in Hessen. Als Kind durfte ich nie einen Hund besitzen. Natürlich lebten aber immer andere Tiere bei mir zu Hause wie z.B. Wellensittiche, Frettchen, Schildkröten.... Kaze ist also nicht nur mein erster Shiba sondern auch mein erster Hund.

 

Wie alles begann:

Im Sommer 2009 war ich in Füssen im Sommerurlaub. Bei einer Radtour fiel mir eine Frau mit einem "kleinen" süßen Hund auf. Ich hielt an und unterhielt mich seeeeehr lange mit der Dame über den Hund. Es war ein Shiba Inu, von dieser Rasse hatte ich bis dahin noch nie etwas gehört und der kleine Kerl war ja so süß. Wieder zu Hause angekommen wurde direkt Fachliteratur über den Shiba bestellt und viel im Internet gegoogelt. Schon nach kurzem war klar "Ich möchte einen Shiba". Ich am liebsten sofort, mein Mann meinte so in drei Jahren. Damit konnte und wollte ich mich allerdings nicht anfreunden, also setzte ich mich wieder Tag für Tag an den PC und suchte nach Züchtern. Nach längerem Suchen wurde ich auf eine Züchterfamilie in unserer Nähe aufmerksam, sie hatten bereits einen Wurf. Also schrieb ich diese Familie per Mail an. Aus der Mail wurden dann mehrere Telefonate und Treffen. Im Januar 2011 konnte ich dann endlich meinen kleinen Shiba Rüden abholen und so zog Bandai Kaze am 27. Januar 2011 bei mir ein. Seit diesem Tag weiß ich wie toll das Leben mit einem Hund sein kann. Von der Züchterin meines Rüden bekam ich immer gesagt Shibas sind wie Chips, wenn man einmal damit angefangen hat, kann man nicht mehr damit aufhören. Ich war mir zu diesem Zeitpunkt immer noch sicher, dass es nur bei einem Hund bleiben würde. Tja aber wie das so ist, kommt es immer anders als man denkt. :-)

Und so erfuhr ich dann Mitte März 2013, dass es da eine fast einjährige Hündin gab, die ein neues zu Hause suchte, da sie sich leider nicht so gut mit anderen Hündinnen vertrug. Schnell war die Entscheidung getroffen "Laika sollte bei mir einziehen". Also fuhr ich am 23. März 2013 mit meiner Tante in das 430 km entfernte Ostfriesland und wir lernten sehr nette Shiba-Besitzer und "meine" Laika kennen. Am Mittag machte Laika mit uns einen Ausflug in die Stadt (Und ja, sie ist ein richtiges Mädel und shoppt gerne :-) ). Wir blieben noch über Nacht und am 24. März 2013 ging es dann mit Laika nach Hause. Jetzt musste nur noch das Kennenlernen zwischen Laika und Kaze klappen. Kurz bevor meine Tante und ich wieder zu Hause ankamen, riefen wir meinen Onkel an, dass er sich mit Kaze und Pooja (die Shiba-Dame meiner Tante) auf eine neutrale Wiese begeben möchte. Das erste Treffen war so schön, die drei haben sich auf Anhieb total gut verstanden. So kam ich also zu meinem zweiten Shiba.

Eigentlich wollte ich auch nie züchten, aber irgendwann wurde der Wunsch doch immer grösser, dass man die Charaktere der beiden weiter geben müsste. Beide sind so unterschiedlich und doch so toll auf ihre Art. Also beschloss ich im Sommer 2016  mich über die Zuchtzulassungsvoraussetzungen des Shiba Clubs Deutschland e.V. (in dem ich bereits Mitglied war) zu informieren. Und so ließ ich alle notwendigen ärztlichen Untersuchungen durchführen und reiste im Oktober 2016 zur Zuchtzulassung nach Epfenbach in Baden-Württemberg. Beide meiner Hunde bestanden die Zuchtzulassungsprüfung. *freu* Im Februar 2017 wurde dann mein Kennel "Akai Kazenoko" beim FCI eingetragen.

 

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